Wie Pidpa seine Integrationen mit Ometa für eine bessere Zusammenarbeit vereinfacht hat

"Wir stellen fest, dass unser Fokus zunehmend auf der Cloud-Transition liegt. Dieser Übergang in die Cloud kann sicherlich durch das Ometa-Framework unterstützt werden. Ometa hat bei anderen Kunden bewiesen, dass die Plattform für diesen strategischen Wandel bereit ist."

Wer ist Pidpa?

Pidpa ist ein Produzent und Lieferant von reinem Trinkwasser in der Provinz Antwerpen, der auf Nachhaltigkeit bedacht ist. Zu diesem Zweck verfügt das Unternehmen über 11 Wasserproduktionszentren, 59 Wassertürme und 27 Druckerhöhungsanlagen. All dies summiert sich zu 175 Millionen Litern Wasser pro Tag.

  • Ungefähr 700 Mitarbeiter
  • versorgt rund 500.000 Kunden oder 1,2 Millionen Einwohner in der belgischen Provinz Antwerpen mit Trinkwasser
  • Umfangreiche Kanalisationsaktivitäten
  • Pipeline von rund 12 700 km Länge
  • IT-Service-Unterstützung von 30 Mitarbeitern

Demo-Schaufenster

Integrationen bei Pidpa

Damit täglich Wasser aus den Wasserhähnen von 1,2 Millionen Menschen fließen kann, ist eine umfangreiche Infrastruktur erforderlich. Die tägliche Verwaltung dieser Infrastruktur erfordert daher die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Bauunternehmen, Beratungsfirmen usw. Alle Informationen über ihre Projekte und Aktivitäten sind in ihrem ERP-System SAP S/4 HANA zu finden. Diese Daten unseren Partnern zugänglich zu machen, erwies sich jedoch als eine große Herausforderung.

Wir haben festgestellt, dass wir mehr Integrationen brauchen, aber andererseits haben wir auch festgestellt, dass diese Integrationen sehr arbeitsintensiv sind, da sie viel Codierung erfordern. Schließlich ist die Zusammenarbeit per Mailbox veraltet.

Wir suchten nach einer modernen Möglichkeit, die Datenflüsse zwischen allen Beteiligten effizient zu verknüpfen. Ometa hat uns gezeigt, wie ihre digitalen Kollaborationsportale zu enormen Effizienzsteigerungen bei anderen Wasserunternehmen geführt haben. Dank des Ometa-Frameworks hat sich die effektive Codierung auf die Konfiguration der Integrationen verlagert. Das hat den großen Vorteil, dass man Zeit spart und verschiedene Dinge standardisieren kann.

"Die Kommunikation mit all unseren Interessengruppen und die Digitalisierung aller Zähler in unserem Fördergebiet waren für uns eine große Herausforderung. Dies ist ein Projekt, das einen sehr großen Rollout bis 2030 sicherstellen wird", sagt Stefan Meys, Direktor für Finanzen, IKT und Einkauf.

"Ometa hat dafür gesorgt, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit und auf sichere Weise an die richtige Person geliefert werden und das ERP-System SAP S/4 HANA immer im Mittelpunkt steht."

SAP S/4 HANA

Konkret hat Ometa dafür gesorgt, dass die richtigen Informationen zur richtigen Zeit in einem sicheren Kontext die richtigen Parteien erreichen. Das ERP-System ist dabei immer zentral. Unsere Kunden können zum Beispiel über die Website die Tarife einsehen, die je nach Gemeinde unterschiedlich sind und automatisch von unserem SAP-System aktualisiert werden.
Während des Produktionsprozesses steht den Mitarbeitern ein digitaler Arbeitsplatz zur Verfügung, an dem sie relevante Informationen aus verschiedenen Quellen, wie z.B. dem SAP-System, einsehen und sofort die notwendigen Anpassungen vornehmen können.
Das gleiche Konzept haben wir für die Zusammenarbeit mit externen Auftragnehmern eingeführt. Über einen solchen digitalen Arbeitsplatz erhalten sie zum Beispiel Zugriff auf Arbeitsaufträge aus dem SAP-System, um diese zu bearbeiten und alle relevanten Dokumente einzusehen. Das bedeutet, dass es einen einzigen klaren Kommunikationskanal gibt.

"Wir stellen fest, dass unser Fokus zunehmend auf der Cloud-Transition liegt, und das kann durch das Ometa Framework sicherlich unterstützt werden."

Ein stabiles DIY-Integrationswerkzeug

Wenn es um technische Entscheidungen geht, ist Pidpa immer bestrebt, stabile Entscheidungen für eine langfristige Lösung zu treffen. Aus diesem Grund ist es für die IT-Abteilung sehr wichtig, fundierte Entscheidungen zu treffen. In diesem Zusammenhang spielt die Möglichkeit, klein anzufangen, um zu sehen, ob die Erwartungen tatsächlich erfüllt werden, eine wichtige Rolle. Beim Experimentieren mit einer neuen Technologie ist es für Pidpa auch wichtig, engen Kontakt mit dem Technologielieferanten zu haben. Schließlich geht es nicht nur darum, was die Software leisten kann, sondern auch darum, wie die Beziehung zum Anbieter ist. So startete Pidpa mit einer Testlizenz. Auch in Bezug auf die Investitionen war es wichtig, dass man in der Lage war klein anfangen und dann wachsen. Auf diese Weise konnte das Management systematisch überzeugt werden.
 
Pidpa strebt an, 80% unabhängig mit dem Ometa-Framework zu realisieren. Das gibt ihnen Entscheidungsfreiheit und ermöglicht es ihnen, Dinge schnell und flexibel zu ändern. Bei komplexen Themen können sie sich natürlich auf die Unterstützung und das Fachwissen von Ometa verlassen. Dank des Ometa-Frameworks hat Pidpa eine stabile Lösung gefunden, die ihre Anforderungen erfüllt. Sie fanden einen einfachen Weg zur Integration mit SAP, eDOCS und AD. Ometa bietet darüber hinaus zahlreiche weitere Integrationsmöglichkeiten dank der eingebauten OData-Dienstes. Dies bietet ihnen eine einheitliche Arbeitsmethode, was ein großer Vorteil ist.
 
Darüber hinaus ist das Tool einfach zu bedienen, da es sich nur um eine Konfigurationssache handelt. Dadurch wird die Entwicklungszeit für manche Lösungen von Wochen auf Tage verkürzt.Schließlich verfügt Pidpa nun über ein Tool, das sie eigenständig verwalten und nutzen können. Dies gibt ihnen viel Freiheit und Flexibilität, ihre Portale und Lösungen zu ändern oder anzupassen.


Da Ometa eine Low-Code-Plattform bietet, können wir selbst mit dem Tool arbeiten. Das ist für uns wichtig, denn neben der Autonomie bietet es uns auch mehr Geschwindigkeit und Flexibilität (Tom Van Eysendeyk, Pidpa).

Verbesserte interne Kommunikation

Bei rund 700 Mitarbeitern hat Pidpa ständig das Bedürfnis, die Kommunikation zu optimieren. So hat das Wasserunternehmen vor einigen Jahren das Intranet wesentlich dynamischer gestaltet und dafür gesorgt, dass die Qualität und Geschwindigkeit der Informationen erhöht wurden. Anfangs gab es einen enormen E-Mail-Verkehr innerhalb der Organisation, einschließlich E-Mails an große Gruppen von Personen. Deshalb beschloss Pidpa, Nachrichtenberichte und interne Informationen wie Notfallmeldungen und Ankündigungen über ein integriertes Intranet anzubieten. Über das neue Intranet können die Mitarbeiter Urlaubs- und Krankheitsmeldungen abgeben, die sofort an die Kollegen der Personalabteilung weitergeleitet werden.
 
Dank der direkten Integration mit SAP wurde eine effiziente Verfolgung aller Arten von Anfragen möglich, und die verschiedenen Maßnahmen werden nun auf einheitliche Weise verwaltet. Das Intranet ist für alle Mitarbeiter zugänglich. Für die Mitarbeiter, die ständig unterwegs sind, wird das Intranet auf Tablets zur Verfügung gestellt. Das letzte Beispiel steht in engem Zusammenhang mit der Tatsache, dass Pidpa einen vielfältigen Personalbestand hat. Das bedeutet, dass es Mitarbeiter gibt, die sehr gut mit SAP vertraut sind, aber gleichzeitig gibt es auch viele Mitarbeiter, die keine Erfahrung mit dem System haben. Für die letztgenannte Gruppe bedeutet das integrierte Intranet, dass sie über benutzerfreundliche SharePoint-Portale in Echtzeit Informationen aus SAP erhalten und in SAP zurückschreiben können.
 
Ein sehr markantes Beispiel ist die Erfassung von Abweichungen in SAP. Abweichungen können als Defekte oder Störungen (z.B. an einem Kanalsystem) gesehen werden. In der Vergangenheit kam es häufig vor, dass Mitarbeiter keinen Zugang und/oder keine Kenntnisse über SAP hatten. Folglich war eine manuelle Datenübernahme notwendig, mit dem zusätzlichen Nachteil, dass die Daten nicht immer aktuell waren. Dies ist nun nicht mehr der Fall, da die Mitarbeiter nun über einfache Webformulare Abweichungen in SAP erfassen und aktualisieren können.

Zukunftsvision

Nachdem Pidpa auf SAP S/4 HANA umgestiegen ist, prüft das Unternehmen, welche anderen Systeme es in die Cloud verlagern möchte. Tom Van Eysendeyk, Leiter Anwendungen Kunden & Front End: "Wir stellen fest, dass unser Fokus zunehmend auf dem Übergang zur Cloud liegt. Dieser Übergang in die Cloud kann sicherlich durch das Ometa-Framework unterstützt werden. Ometa hat anderen Kunden gezeigt, dass die Plattform für diesen strategischen Wechsel bereit ist."